D-Junioren, Bezirksliga

Westfalia Wethmar – SC Weitmar 45 1:1 (0:0). Im ersten Rückrundenspiel war die Mannschaft um Trainer Jan-Eric Halbe auf Wiedergutmachung nach der unglücklichen Niederlage im Hinspiel aus.
Diese gelang mit einem verdienten Punktgewinn.

Dabei startete man anders als in Weitmar nervös und verschlafen ins Spiel. Ab Mitte der ersten Halbzeit fanden die Grün-Weißen besser ins Spiel und fortan gestaltete sich ein spannendes und offenes Spiel auf Augenhöhe.

Beide Tore in einer spannenden Partie fielen allerdings erst kurz vor Schluss. So waren es zunächst die Gäste, die nach einem Konter mit 0:1 in Führung gingen (59.), ehe der TuS im Gegenzug durch ein Tor von Daniel Moruno Quintero quasi mit der letzten Aktion die Niederlage noch abwenden konnte.

„Vor allem in der zweiten Halbzeit war es ein Spiel auf Messers Schneide“, erinnerte sich Halbe. „Ich bin froh, dass wir uns heute für die harte Arbeit belohnen konnten. Natürlich wären wir gerne mit einem Sieg gestartet, aber gerade nach dem späten Gegentor nochmal so zurückzukommen, sollte der Mannschaft einen Schub für die nächsten Spiele geben!“

C-Junioren, Bezirksliga

TSC Eintracht Dortmund II – Westfalia Wethmar 4:3 (2:1). Ein wildes Hin und Her lieferte sich der TuS im Nachholspiel gegen die mit einigen Spielern der 1. Mannschaft aus der Westfalenliga angetretene Reserve des TSC, der am Ende knapp die Oberhand behielt. „Das war nach vorne hin zu wenig, und hinten waren wir viel zu anfällig“, fasste Co-Trainer Patrick Jesberg kurz zusammen.

Zu Beginn übernahm der TuS zunächst das Zepter, kam gegen abwartende Gegner trotz hohen Ballbesitzes aber nicht zwingend zu Chancen. Zu allem Überfluss gelang den Hausherren dann aus dem Nichts die Führung. Nach dem Ausgleich nur fünf Minuten später verfiel der TuS wieder in ein altes Muster. „Wir haben nach dem ersten Gegentor starke fünfzehn Minuten und bekommen dann wieder so ein Ei rein“ zeigte sich Jesberg nach dem erneuten Rückstand angefressen.

Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild. „Wir haben es nicht hinbekommen, die gute Zentrale des TSC in den Griff zu kriegen. Wir waren zu weit weg und kamen nicht in die Zweikämpfe, obwohl wir körperlich überlegen waren“, kritisierte der „Co“ weiter. Das 2:2 (45.) hätte dann so etwas wie ein Weckruf sein können, doch erneut stellte der TuS das Fußballspielen wieder ein. Es folgten überaus wilde Minuten in der der TSC erneut in Führung ging, was Khalaf direkt wieder ausgleichen konnte.

Als man sich dann mit dem Unentschieden abgefunden hatte, schlug Eintracht erneut zu und besiegelte kurz vor Schluss die zweite Saisonniederlage für den TuS. „Das letzte Gegentor war das i-Tüpfelchen auf ein nicht zufriedenstellenden Auftritt!“, ärgert sich Jesberg. „Dieses Gegentor kann man mit Worten nicht erklären. Wir sollten dieses Spiel ganz schnell abhaken und an unsere guten Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen!“

Am kommenden Samstag trifft das Team von Senar Berisa nun auf den direkten und aktuell einzigen Konkurrenten im Kampf um den Aufstieg. „Da Hamm II das Spiel gegen Witten verloren hat, steht uns mit Hombruch der direkte Konkurrent gegenüber. Da müssen wir wieder an alte Leistungen anknüpfen, um unseren Vorsprung zu behalten.“