"Der TuS sucht dich!"
Fast 20 Mannschaften im Spielbetrieb, ungefähr 350 Mitglieder: Die Jugendabteilung des TuS Westfalia Wethmar hat mittlerweile eine beachtliche Größe erreicht. „Diese vielen Kinder- und Jugendlichen zu betreuen, ist eine Mammutaufgabe, deshalb freuen wir uns immer über Unterstützung“, sagt Jugendleiter Sascha Dupke.
Zwar kümmern sich bereits etwa sechzig ehrenamtliche Trainer, Co-Trainer und Betreuer um die Belange des grün-weißen Nachwuchses, dennoch würde sich der Club vom Cappenberger See über weitere Mitstreiter freuen. „Schließlich trainiert jede Mannschaft zwei bis drei Mal wöchentlich, hinzu kommen die Spiele an den Wochenenden. Es ist also eine gewaltige Aufgabe, die wie hier Woche für Woche, Monat für Monat und Saison für Saison stemmen“, ist Dupke zurecht stolz auf die vielen ehrenamtlichen Helfer.
„Wer auch Lust hat, Teil der großen Westfalia-Familie zu werden, kann sich jederzeit persönlich oder unter http://www.trainer.twwnet.de gerne melden“, so der Jugendleiter weiter. Dabei werde versucht, jeden Interessierten in die Vereinsarbeit zu integrieren. „Dabei ist es gar nicht entscheidend, ob man schon Erfahrungen im Trainerbereich gesammelt hat oder jetzt ganz frisch reinschnuppern möchte. Auch Alter oder Geschlecht spielen keine Rolle, wir finden immer die passende Aufgabe“, sagt Dupke.
Wer noch über keine Trainerlizenz verfügt, diese aber erwerben und sich längerfristig im Verein engagieren möchte, dem bietet der TuS Westfalia Wethmar eine solche Ausbildung in verschiedenen Formen an. „Die Kosten werden dabei von uns übernommen, denn wir haben ja auch ein Interesse daran, dass unsere Kinder und Jugendlichen bestmöglich trainiert und ausgebildet werden“, erläutert Dupke, der selbst mittlerweile seit vielen Jahren auf dem Trainingsplatz steht, sich momentan um B-Junioren des Vereins kümmert: „Es macht unheimlich viel Spaß! Von den Kindern und Jugendlichen bekommt man ganz viel zurück. Und Wethmar ist einfach ein toller Verein, in dem sich Fußballbegeisterte engagieren, weil es hier nicht nur um den Sport geht. Hier passiert auch abseits des Platzes einiges.“
Zumindest in gewisser Weise wird das ehrenamtliche Engagement dann aber doch monetär belohnt, denn unter bestimmten Voraussetzungen kann beispielsweise die Steuerlast gemindert und damit bares Geld gespart werden. „Was da möglich ist, erläutern wir bei Interesse gerne in einem persönlichen Gespräch. Der Jugendvorstand würde sich über viele Bewerbungen freuen“, sagt Dupke abschließend.