Hochkarätige Ergänzung für das Trainer-Team
Nicht nur am Kader der kommenden Saison, sondern auch am Trainer-Team wird in den Reihen der U23 des TuS Westfalia Wethmar eifrig gebastelt – und das sogar ab sofort: Marco Fischer komplettiert ab dem Wochenende den Staff um Coach Dominik Ciernioch.
Und damit kehrt ein alter Bekannter zurück an seine frühere Wirkungsstätte, denn Fischer stand vor einigen Jahren schon mal als Trainer der 3. Mannschaft am Cappenberger See in Verantwortung. „Als wir erfahren haben, dass Marco nicht mehr beim BV Lünen an der Linie fungiert, haben Benny Fasse und ich sofort miteinander gesprochen. Wir waren uns einig, dass wir versuchen müssen, Marco für uns zu gewinnen.“
Nach einem „tollen Gespräch“ der TuS-Verantwortlichen mit Fischer ging es zunächst einmal in die Warteschleife, denn der Ex-Geister-Coach hörte sich auch andere Angebote aus dem Lüner und Dortmunder Raum an und bat ehrlicherweise um Bedenkzeit. Umso größer war dann die Freude über die Zusage zur künftigen gemeinsamen Zusammenarbeit.
Dass Fischer, den Ciernioch als eine Art „Königstransfer“ bezeichnet, nun sofort zum Team stoße, sei ein kompletter Glücksfall. „Marco hat bei den 05ern in den letzten Jahren sehr gute Arbeit geleistet, eine gute Mannschaft aufgebaut und seine fußballerische Ideen gestaltet“, erklärt der TuS-Coach. „Außerdem ist er auch menschlich ein super Typ und kann uns in allen Belangen sofort weiterhelfen, indem er auch neue Reize und Inputs setzen kann!“
Bis zum Saisonende bliebe nun Zeit, die Abläufe und sämtliche Spieler kennenzulernen. „Ab der nächsten Saisonvorbereitung im Sommer greifen wir dann als neues Team gemeinsam an“, verspricht Ciernioch, der froh ist, sich gegen viele Mitbewerber durchgesetzt zu haben.
Nicht minder euphorisch gibt sich der Neuzugang selbst. „Ich habe nach dem Aus beim BV Lünen einige Gespräche geführt. Der Austausch mit Wethmar hat allerdings besonders heraus gestochen“, erklärt Marco Fischer, der das intensive Bemühen der Verantwortlichen von Beginn an gespürt habe. Dass er in seine alte Heimat zurückkehrt, sei natürlich auch ein Pluspunkt gewesen. „Ich werde auf viele altbekannte Gesichter treffen, weil ich dem Wethmarer Dorf sehr verbunden war und bin. Ich freue mich einfach sehr auf die Zusammenarbeit mit Dominik, dem Trainerteam und der Mannschaft.“