Die 1. Mannschaft des TuS Westfalia Wethmar ist nicht nur auf dem Kunstgrün seit Sonntagvormittag wieder ziemlich emsig unterwegs, auch hinter den Kulissen feilen die Verantwortlichen daran, in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Mit Lennart Cirkel vom Lokalrivalen BW Alstedde haben die Grün-Weißen nun den zweiten Neuzugang dingfest gemacht, was gleichbedeutend mit einer Rückkehr ist, denn der Allrounder hat bereits in der Jugend für die Westfalia gespielt, ehe er zunächst zum SuS Oberaden wechselte. “Eigentlich wäre Lennart schon vor zwei Jahren zu uns gewechselt, leider kam dann etwas dazwischen. Umso mehr freut es uns, dass wir ihn jetzt für uns gewinnen konnten”, sagt Trainer Dominik Ciernioch, der die Variabilität des Comebackers schätzt. “Lennart kann auf beiden Seiten sowohl offensiv als auch defensiv spielen, aber auch als Sechser, Achter oder Zehner auflaufen. Er ist für uns also ein echter Mehrwert!”

Der Coach hofft mit der Verpflichtung unter anderem also, mehr Flexibilität im Kader zu schaffen. “Wir haben momentan nur eine echte Allzweckwaffe im Kader, mit Lennart werden wir hoffentlich noch unberechenbarer!” Außerdem bringe der Neuzugang eine gewisse Aggressivität auf dem Platz sowie Bezirksliga-Erfahrung vom Heikenberg mit. “So wird der Konkurrenzkampf automatisch weiter geschürt, das wird uns gut tun”, meint Ciernioch, der sicher ist, dass sich Zirkel sofort ins Kollektiv einfügen wird. “Lennart wird keine große Eingewöhnung brauchen: Er kennt achtzig Prozent unserer Jungs privat und ist nicht nur fußballerisch, sondern auch menschlich einfach ein guter Typ.”