B1 punktet fleißig weiter
B-Jugend, Bezirksliga
Westfalia Wethmar – Holzwickeder SC 5:1 (2:1). Die B1 befindet sich mehr denn je im Aufwärtstrend und sorgt mit dem Heimsieg für reichlich Gedränge im Tabellenkeller, auch der Gegner ist nach dieser Niederlage mittendrin im Abstiegskampf.
Dennoch war nach Abpfiff nicht alles eitel Sonnenschein, denn Liam Ploeg verletzte sich Mitte der ersten Halbzeit übel am Sprunggelenk. „Liam wird jetzt wahrscheinlich längerfristig ausfallen. Wir wünschen ihm alle schnelle und gute Besserung!“, meinte Trainer Philipp Kolbeck, dessen Truppe sich für den Pechvogel dann umso mehr einsetzte.
Die Grün-Weißen lieferten ein absolut starkes Spiel. „Wir haben uns unglaublich viele Torchancen erarbeitet und waren auch in unseren Defensivaktionen immer hellwach“, meinte Kolbeck. Auch der der zwischenzeitliche Ausgleich brachte den TuS nicht aus dem Konzept: Dobra stellte kurz vor dem Wechsel Dobra auf 2:1.
Nach der Pause trumpfte die Westfalia dann unaufhaltsam auf und sammelte mit dem verdienten Erfolg die Punkte 13 bis 15. „Ich möchte noch einmal die ganze Mannschaft loben, weil wir gemeinsam eine unglaubliche Entwicklung gezeigt haben. Nächste Woche haben wir dadurch wieder die Chance, die Abstiegsplätze zu verlassen”, freute sich Kolbeck.
C-Jugend, Bezirksliga
Westfalia Wethmar – FSV Witten 5:1 (2:1). Die C1 bleibt nach dem souveränen, aber glanzlosen Sieg weiter an der Tabellenspitze. In den ersten 35 Minuten war das Spiel der Grün-Weißen aber nicht sehr ansehnlich. Darüber konnten auch nicht die frühe Führung (4.) und das 2:0 aus der 27. Minute durch Doppeltorschütze Miro Köhler nicht hinwegtäuschen.
„Wir haben uns in der ersten Hälfte dem Gegner angepasst, anstatt unser Spiel auf den Rasen zu bringen. Alles mit dem Ball war viel zu ungenau und ohne Ball haben die Jungs zu wenig Bewegung gezeigt“, sagte Co-Trainer Patrick Jesberg nüchtern. Die Hausherren mussten dann kurz vor dem Seitenwechsel auch noch den Anschlusstreffer der Wittener hinnehmen.
Durch das 1:2 endlich wachgerüttelt, sah das Spiel im zweiten Durchgang dann wesentlich besser aus. Spätestens mit dem 3:1 durch Donkoh in der 45. Minute war der Drops gelutscht. Zörner und Gräfe machten den Deckel endgültig drauf. „Das Passspiel und die Laufbereitschaft war nach der Pause deutlich besser. Witten stand dann von Minute zu Minute tiefer, hat uns immer wieder gut vom Tor wegverteidigt und es war gar nicht so einfach Torchancen zu kreieren“, meinte Jesberg. „Umso glücklicher sind wir, dass wir dennoch den einen oder anderen Treffer nachlegen konnten!“