Zwei Teams, viele personelle Sorgen
Es kommt zwar „nur“ der Tabellenzwölfte in die „TWW Aurubis Arena“, allerdings ist die 1. Mannschaft des TuS Westfalia Wethmar vor dem Duell gegen den SC Fröndenberg-Hohenheide (Anstoß 15.15 Uhr) gewarnt.
„In der letzten Saison haben wir 2:1 und 2:2 gespielt“, erinnert sich Co-Traiiner Jonas Osterholz, der die Marschroute des Gegners als „körper- und kampfbetont“ beschreibt. Außerdem verfüge der SC über einige gute Individualakteure.
Der Aufsteiger des Vorjahres ist also diesmal schon besser bekannt als in dessen Premierensaison in der A-Liga. Nach der letzten Niederlage im Topspiel in Bergkamen steht Wiedergutmachung ganz oben auf der To-Do-Liste. „Wir haben bestimmte Dinge angesprochen“, verrät Osterholz. „Die Jungs müssen auf jeden Fall körperlich voll dagegenhalten!“
Leider schwappte unter der Woche die Grippewelle über die Mannschaft, sodass die chronischen Personalsorgen auch an diesem Wochenende nicht abnehmen.
Auch die Reserve pfeift kadertechnisch aus dem letzten Loch und empfängt am Sonntag die 2. Mannschaft von TuRa Bergkamen (Anstoß 13 Uhr).
„Unser Lazarett ist prall gefüllt!“, sagt Spielertrainer Dustin Kampmann. „Es wird eine knifflige Aufgabe!“ Nach drei Niederlagen in Folge ist das Wethmarer Selbstvertrauen naturgemäß ebenfalls nicht auf Top-Level, dennoch hofft der Coach auf den Turn-Around in einer Partie, in der man den Gegner punktemäßig fast einholen kann.
Also setzen die Hausherren alles daran, den zweiten Saisonsieg einzufahren, um endlich wieder Kontakt zum Mittelfeld herzustellen. „Wir müssen bis zum Winter fleißig Punkte sammeln, das wollen wir aus einer stabilen Defensive heraus erreichen.“