Weit über dem Soll
Während sich die Vereine und die Kreisgremien des Fußballkreises 32 Unna-Hamm auf neue Vereine aus Lünen einstellen sind auch die Schiedsrichter auf den Zuwachs aus dem Kreis 11 Dortmund vorbereitet. So ist inzwischen gesichert, dass wechselnde Schiedsrichter der vier Lüner Vereine – BW Alstedde, BV Lünen, VfB Lünen, Preußen Lünen – die den Antrag auf Kreiswechsel gestellt haben, in die Schiedsrichter-Gruppe Kamen/Bergkamen zugeordnet werden.
Hier sind neben den Schiedsrichtern der Vereine aus den beiden vorgenannten Städten noch die Referees aus Lünen, Werne und Selm, deren Vereine dem Kreis 32 Unna-Hamm angehören, zugeordnet.
Auch möchte man im sofortigen Direktkontakt etwas mit den Vereinen in Richtung Zukunft organisieren. „Die vier Vereine können sowohl von den Soll- als auch Istzahlen her durchaus noch Schiedsrichter gebrauchen“, stellt der stellvertretende Gruppenobmann aus Kamen/Bergkamen, Heiko Rahn, fest. So ist verabredet, dass nach einem Statusgespräch mit den Vereinen der Herbst-Anwärterlehrgang in Bergkamen-Rünthe und die Prüfung in Bergkamen-Oberaden stattfindet. „Es sind also kurze Wege für angehende neue Schiedsrichter*innen aus Lünen“ stellt Rahn fest.
Weiter gut aufgestellt sieht sich die Schiedsrichter-Mannschaft des TuS; insgesamt vierzehn Schwarzkittel stellt der TuS, wobei die aktuelle Sollzahl vier Schiedsrichter lautet. Der TuS ist somit einer von wenigen Vereinen, die vom Kreis eine Prämie erhalten für die Übererfüllung des Schiedsrichter-Solls.
„Fast alle Schiedsrichter leiten über 15 Spiele pro Saison und erfüllen somit die Vorgabe des Verbandes“, zeigt sich der Vorsitzende und Schiedsrichter-Obmann des TuS Stephan Polplatz sehr zufrieden mit seinen Jungs. „Seit dem Wechsel in den Kreis 32 Unna-Hamm ist die Nichterfüllung des Schiedsrichter-Solles für den unseren Verein ein Fremdwort!“ Somit sind auch Strafgelder für die Grün-Weißen aus der TWW-Aurubis-Arena überhaupt kein Thema mehr.
