TuS reist nach Elfer-Krimi im Pokal nun nach Oberaden
Nach dem durchaus erfolgreichen Auftakt in der Liga hat die 1. Mannschaft des TuS Westfalia Wethmar am Mittwochabend nachgelegt und in der 2. Runde des Kreispokals beim TSC Hamm gewonnen.
Nach 90 regulären Minuten hatte es keine Torschützen gegeben, das anschließende Elfmeterschießen musste also die Entscheidung bringen. „Wir haben einfach die besseren Elfmeter geschossen, alle waren konsequent und unhaltbar drin“, zollte der Sportliche Leiter Rolf Nehling ein Lob an die starken Nerven der sicheren Schützen Zimmermann, Sonnen, Osterholz und Markowski. Da die Gastgeber zwei Mal verfehlten, durfte der TuS jubeln.
Hinter den beiden Teams lag ein ausgeglichenes Duell: Der A-Ligist warf auf heimischem Naturrasen alles in die Waagschale, der TuS wehrte sich in angemessener Form. „Es war häufig eine ziemlich harte und nickelige Angelegenheit“, befand Nehling, der allerdings keine unfaire Partie sah. Stattzdessen suchten beide Mannschaften die Entscheidung und damit den Weg nach vorne.
Die beste Chance verpasste der TSC kurz nach Wiederbeginn mit einem Handelfmeter, den Keeper Fischer einmal mehr bravourös entschärfte. Auf Wethmarer Seite hatten Möller und Zimmermann die besten Möglichkeiten, letztlich blieb es aber beim torlosen Remis, das die Westfalia dann noch vergolden konnte. In der 3. Runde treffen die Grün-Weißen nun den ambitionierten SuS Oberaden, der das Ortsderby beim TuS Niederaden glatt mit 8:0 für sich entschied.