“Stolzer könnten wir nicht sein!”

Westfalia Wethmar- FC Overberge 1:1 (0:1). Was für eine Kulisse, was für ein Rahmen, was für ein Spiel zwischen dem bisherigen Tabellenführer und dem ersten Verfolger: In einem atemberaubenden Duell trennten sich die beiden Top-Teams am Ende mit 1:1. „Für solche Momente spielen wir dieses Spiel!“, meinte ein beeindruckter Trainer Dominik Ciernioch bereits vor dem Anpfiff vor geschätzten 700 Zuschauern. „Das hat einfach nur Bock gemacht!“

Der TuS startete stark und hatte über weiteste Strecken die erste Halbzeit gut im Griff, leider ließen Allefeld, Koert, Hennes und Richter vielversprechende Gelegenheiten und die damit verbundene verdiente Führung liegen. Stattdessen nutzten die Gäste gleich die erste Chance zum überraschenden 0:1, als Dvorak ⁠nach einer Ecke zunächst noch überragend reagieren konnte, im Nachschuss aber machtlos war (31.).

Dieser Rückschlag konnte die Wethmarer Moral allerdings nicht brechen, denn vor allem nach dem Wechsel blieben die Grün-Weißen am Drücker, erarbeiten sich erneut Möglichkeit um Möglichkeit und wurden durch Koerts tolle Einzelleistung mit dem Ausgleich belohnt (62.). Es folgte eine weitere Drangperiode, in der der FCO mit dem Rücken an der Wand stand und viel Glück hatte, dass die Partie nicht komplett kippte.

Erst in der Schlussviertelstunde war es dann ein leidenschaftlicher, aber immer fairer Kampf auf Augenhöhe. „Beide Mannschaften haben wirklich mehrfach ein Tor auf dem Schlappen“, beschrieb Ciernioch das Hin und Her mit brenzligen Situationen in beiden Strafräumen. „Dabei haben wir mit mit Nagel, Jankort, Stauch und Neutzner und natürlich mit unserem Keeper Dvorak, der drei Mal unfassbar gut gehalten hat, mit Leib und Seele verteidigt“, schwärmte der TuS-Coach, der sich bei den Fehlversuchen von Tillmann, Kowalski, Koert, Hennes und Grohs die Haare raufte.

Ciernioch zog schließlich ein zufriedenes Fazit: „Am Ende ist es ein leistungsgerechtes 1:1, obwohl ich der Meinung bin, dass wir deutlich mehr Aufwand betrieben haben und den Lucky Punch etwas mehr verdient gehabt hätten!“ Der Blick richte sich allerdings schon jetzt wieder nach vorne. „Jetzt gilt es, am letzten Spieltag in Weddinghofen zu gewinnen, dann schauen wir natürlich direkt nach Unna, wo die Rot-Weißen den neuen Spitzenreiter Kamener SC empfangen.“

Soweit zu den nackten sportlichen Tatsachen. Dem sichtlich bewegten TuS-Trainer war noch etwas anderes viel wichtiger. „Egal, wie es am Ende ausgeht: Die Jungs haben eine überragende Saison gespielt und sich dieses spannende Finale total verdient. Stolzer könnten wir als Trainerteam und wohl auch alle anderen, die ihren Teil dazu beigetragen haben, nicht sein!“

von | Mai 21, 2024 | Allgemein, News

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