Mit einem neuen, in Wethmar aber dennoch bestens bekannten Trainer wird der TuS Westfalia Wethmar im Sommer in der B1-Jugend in der Bezirksliga in die neue Spielzeit 2023/24 starten. Als Cheftrainer wird Nico Sonnen die Mannschaft übernehmen.

Erst im Winter war der 22-Jährige als Torjäger der Bezirksliga-Ersten zum Cappenberger See zurückgekehrt, zur neuen Saison folgt dann auch das Comeback als Trainer bei seinem Stammverein. „Wir freuen sehr, dass wir Nico auch als Trainer zurückgewinnen konnten, er war unser absoluter Wunschkandidat für diesen Posten“, sagt Sascha Dupke, sportlicher Leiter der Jugendabteilung. Dupke trainiert die B1-Junioren derzeit noch interimsmäßig, hatte aber früh erklärt, dies nur bis zum Ende der Saison machen zu wollen. „Denn dauerhaft ist diese Doppelbelastung nicht zu stemmen“, sagt der 39-Jährige.

Nachdem Sonnen seine Trainerlaufbahn in Wethmar begonnen hatte, ist der angehende B-Lizenz-Inhaber aktuell noch für TSC Eintracht Dortmund tätig. Dort endet das Engagement im Jugendbereich zum Sommer. „Wethmar ist mein Heimatverein, für den mein Herz schlägt, als jetzt die Anfrage kam, musste ich nicht lange überlegen“, sagt der 22-Jährige, der von diesem Schritt absolut überzeugt ist: „Speziell in der Jugendabteilung tut sich in Wethmar derzeit einiges. Der Vorstand stellt sich in diesem Bereich komplett neu auf und die Zuständigkeiten werden auf mehrere Schultern verteilt, um so einen großen Verein wie Wethmar fit für die Zukunft zu machen. Dazu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten.“

Wer Sonnen als Co-Trainer bei der Arbeit auf dem Trainingsplatz und sonntags bei den Spielen unterstützen wird, soll in den nächsten Tagen finalisiert werden. „Auch hier sind wir in sehr aussichtsreichen Gesprächen und hoffen zeitnah eine Lösung präsentieren zu können“, sagt Sascha Dupke. Fest steht bereits: Mit Udo Halbe bleibt der langjährige Betreuer dem Verein erhalten.

„Der Anfang ist damit gemacht, wenn dann auch der Posten des Co-Trainers besetzt ist, sind wir in der B1-Jugend für die neue Saison im Trainer- und Betreuerteam bestens aufgestellt und sind davon überzeugt, in dieser Konstellation langfristig und erfolgreich zusammenarbeiten zu können“, so Sascha Dupke abschließend.