Neue Satzung eröffnet neue Horizonte
Auf der Jahreshauptversammlung des Gesamtvereins des TuS Westfalia Wethmar haben die Verantwortlichen den einen wichtigen Schritt gemacht.
Der wohl wichtigste Punkt der Tagesordnung war der Antrag auf eine Satzungsänderung. Vor dem Votum stellte der Vorsitzende Stephan Polplatz heraus, dass es sich nicht nur um begriffliche Änderungen handele, sondern auch um echte strukturelle Neuerungen, die den wirtschaftlichen Tätigkeiten des Vorstandes Rechnung trügen.
„Hier sind in erster Linie natürlich die Bewirtschaftung des Vereinsheimes „TuS-TREFF 48“ und die anstehenden Baumaßnahmen “Modernisierung des alten Kabinentraktes” und das Vorantreiben des Projektes “2. Sportplatz” zu nennen“, erläuterte der Vereins-Boss. Der Fördervereins-Vorsitzende und Rechtsanwalt Martin Hane verwies im Anschluss zudem auf die weitgehend deckungsgleiche Mustersatzung des Landessportbundes NRW und erläuterte die Änderungen aus rechtlicher Sicht.
Sehr zufrieden zeigte sich Polplatz letztlich mit dem einstimmigen Abstimmungsergebnis für die neue Satzung: “Wir bedanken uns außerordentlich für das Vertrauen der anwesenden 37 Mitglieder*innen in den Vorstand und möchten mit diesem starken Ergebnis die genannten Zukunftsaufgaben weiter vorantreiben”. Zuvor hatte die Versammlung den geschäftsführenden Vorstand ebenfalls ohne Gegenstimme entlastet und damit die Arbeit der zurückliegenden, komplizierten Jahre gewürdigt.
Dies geschah nach den ausführlichen Rechenschaftsberichten der Funktionsträger, die wohl oder übel die Pandemie-Zeit in ihren Mittelpunkt stellten. „Es war sicherlich für alle eine große Herausforderung“, sagte Polplatz einleitend. Allerdings habe man die letzten 24 Monate gut überstanden, die Vereinsarbeit häufig auch auf digitale Weise fortgeführt und die Projekte zumindest in Ansätzen vorangebracht. Nicht zuletzt können man nun auch endlich mit dem Umbau des alten Kabinentrakts beginnen. „Der Startschuss soll im Laufe der dritten Dezember-Woche fallen.“
Sportlich geht es den Grün-Weißen ebenfalls gut, denn alle drei Senioren-Teams spielen in der Bezirksliga, der Kreisliga A und der Kreisliga C nach geglückten Saisonstarts eine gute bis sehr gute Rolle, wie Fachschaftsleiter Heinz-Werner Krause betonte, der auch die Junioren lobte. „Wir spielen von der A- bis zu D-Jugend überkreislich. Das ist eine starke Bilanz!“