Der TuS Westfalia Wethmar treibt im Jugendbereich seine Trainer-Qualifizierungsoffensive voran. Mit Luca Rüdiger, Patrick „Pepe“ Niemeyer und Luca Merg verfügen jetzt drei weitere Coaches der Grün-Weißen über eine Lizenz. In dieser Woche beendeten sie den C-Lizenz-Lehrgang im Fußballkreis Recklinghausen in Erkenschwick erfolgreich.

„Wir freuen uns, dass wir drei weitere Lizenztrainer in unseren Reihen haben werden“, sagt Sascha Dupke, Sportlicher Leiter der großen Jugendabteilung von Westfalia Wethmar. Denn Stück für Stück möchte der Klub vom Cappenberger See das Niveau der Trainingseinheiten und damit auch die Ausbildung der vielen Nachwuchstalente auf ein immer höheres Level heben. „In unserem Vereinskonzept lautet eine der Leitmaximen ja nicht umsonst, dass wir unsere Kinder und Jugendlichen maximal fördern, aber auch fordern möchten. Das geht natürlich am besten, wenn die Trainer über eine entsprechende Qualifikation verfügen“, erläutert Dupke.

Die Kosten für die Ausbildung werden vom Verein übernommen. „Wer sich ehrenamtlich bei uns engagiert und dann noch zusätzlich Freizeit für die Lizenzausbildung opfert, soll diese nicht auch noch bezahlen müssen. Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Schließlich profitieren wir als Verein ja auch von jedem Lizenztrainer mehr, den wir in unseren Reihen haben“, sagt der Sportliche Leiter.

Ziel der Verantwortlichen der Jugendabteilung sei es, perspektivisch jede Mannschaft mit mindestens einem Lizenztrainer auszustatten. „Bis auf ganz wenige Ausnahmen erreichen wir das bereits jetzt. Diesen Status wollen wir natürlich nicht nur halten, sondern weiter ausbauen“, verspricht Dupke.

Die C-Lizenz-Ausbildung erfolgte als Kompaktkurs über einen Zeitraum von zwei Monaten und umfasste viel Praxis auf dem Platz, aber auch Theorie in Präsenz- und Onlineform. Um die Lizenz zu bekommen, musste eine Prüfung in Theorie und Praxis sowie die theoretische Schiedsrichterprüfung bestanden werden.

Das gelang dem Trio aus Wethmar nicht nur mit Bravour, die drei neuen Lizenztrainer waren auch mit großer Begeisterung dabei, wie „Pepe“ Niemeyer stellvertretend erklärt: „Wir haben uns ja schon immer viel und intensiv mit Fußball beschäftigt, im Rahmen der Lizenzausbildung bekommt man aber nochmals einen etwas anderen Blick auf viele Dinge. Für die Arbeit im Verein mit den Kindern und Jugendlichen auf und neben dem Trainingsplatz wird uns das extrem helfen.“ Zudem mache die Ausbildung einfach sehr viel Spaß, sagt Niemeyer: „Mit Thomas Synowczik haben wir einen super Ausbilder. Und auch mit den anderen Kursteilnehmern können wir uns klasse über Fußball austauschen.“