Fünfzehn Elfmeter in einem Super-Derby

Mit ein bisschen Abstand erinnert sich Dominik Ciernioch, Trainer der ersten Mannschaft des TuS Westfalia Wethmar, mit Gänsehaut an das gewonnene Derby und den Pokal-Triumph im Elfmeterschießen beim Lokalrivalen BW Alstedde.

„Wir sind alle unglaublich stolz auf die Jungs!“, sagt der Übungsleiter vier Tage später. „Die Mannschaft hat eine überragende Leistung gezeigt und am Ende eiskalt die Nerven bewahrt!“ Alle acht Elfmeter fanden souverän ihr Ziel, auch die Hausherren hatten eine gute Quote, allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler, der der Westfalia dank eines nun folgenden Freiloses den Einzug in die bereits dritte Runde sichert: Am Donnerstag, den 4. September, geht es in der „TWW Aurubis Arena“ gegen den Sieger der Partie SG Massen gegen Hammer SpVg.

Ein spektakulärer Abend auf und neben dem Grün vor rund 600 Zuschauern wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben – und schürt die Vorfreude auf die nächsten Duelle, die am 15. und letzten Spieltag der kommenden Kreisliga-Saison ausgetragen werden.

Dann soll der grün-weiße Erfolg wiederholt werden, nachdem am Freitag der Matchplan über weite Strecken aufgegangen war, wobei Ciernioch ein faires Urteil fällte. „Man muss zugeben, dass Alstedde unter dem Strich die etwas bessere Mannschaft war, die uns in der Anfangsphase ziemlich hinten reingedrückt hat!“ Der TuS schien noch nicht wach und kassierte folgerichtig das 0:1. Nach einem weiteren Treffer, der allerdings wegen Abseits aberkannt wurde, nahmen die Gäste dann endlich auch am Geschehen teil.

Nach einer schönen Kombination über Meier, Fabian und Till Kowalski sowie Koert schob Neuhäsuer aus kurzer Distanz zum 1:1 ein. In der Pause musste Cirkel knieverletzt in der Kabine bleiben, Hennes kam in die Partie und belebte die Offensive vehement: Nach seinem starken Steckpass setzte sich Koert grandios durch und zirkelte den Ball zur Führung in die kurze Ecke.

Es folgte ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Zehn Minuten vor dem Ende glich der Gastgeber, fünf Zeigerumdrehungen später lupfte Koert zum vermeintlichen Siegtreffer, doch fast mit dem Schlusspfiff egalisierten die Blau-Weißen erneut und verwandelten den Heikenberg in ein echtes Tollhaus – der heimische Jubel war aber spätestens nach dem fünfzehnten Versuch des Penalty-Highlights, den Jankort nervenstark unter die Latte setzte, verraucht.

von | Juli 29, 2025 | Allgemein, News

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