Es ist zum Verrücktwerden!

SuS Kaiserau II – Westfalia Wethmar 2:1 (1:1). Es ist zum Verrücktwerden: Trotz einer erneut eklatant hohen Zahl an hochkarätigen Torchancen schlich die Westfalia am Ende als Verlierer vom Platz. „Es ist einfach unglaublich, was wir Spiel für Spiel liegen lassen. Die Partie hätte auch diesmal wieder schon nach einer halben Stunde im Sack sein müssen“, haderte Trainer Dominik Ciernioch mit der extremen Fahrlässigkeit seiner Elf.

Es hagelte tatsächlich Chancen im Minutentakt: Koert, Möller, Neuhäuser und Allefeld stehen nur stellvertretend für das Versagen vor dem gegnerischen Gehäuse. Stattdessen landete der erste Konter gleich im Netz, weil die Abwehrkette einen Augenblick lang geschlafen hatte (42.). Immerhin jagte Allefeld noch kurz vor der Pause einen Freistoß dann zum 1:1 in die Maschen.

Nach der Pause setzte die Westfalia nach und drängte auf die Führung, Kaiserau hatte nur selten Luft um Durchatmen. Nach Möllers angeblichem Absteitstor verpassten Stüwe, Stauch, Koert und Osterholz einmal mehr das erlösende 2:1, sodass es kam, wie es kommen musste. Nach einer missglücktem Abwehraktion erhielt Kaiserau einen Eckball, der per Kopf im Wethmarer Tor landete (87.).

Im Anschluss liefen die Gäste noch einmal vogelwild an und versuchten, das Spiel doch noch zu drehen, aber es sollte nicht sein, was Ciernioch zu einem bitteren Fazit verleitete. „Das Spiel wird einige Konsequenzen nach sich ziehen. Wir werden jeden Stein nochmals umdrehen!“

GS Cappenberg II – Westfalia Wethmar II 1:5 (1:2). Das war ein ganz souveräner Auftritt: Die Reserve des TuS Westfalia Wethmar nimmt langsam, aber sicher Fahrt auf und deklassierte den GSC auf dessen heimischer Wiese deutlich mit 5:1. Entsprechend groß war die Zufriedenheit nach dem Abpfiff. „Das war natürlich ein wünschenswertes Derby-Ergebnis“, freute sich Spielertrainer Dustin Kampmann.  „Wir haben genau das abgerufen, was ich erhofft und erwartet habe.“

Beinahe über die komplette Distanz waren die Gäste die bessere Mannschaft, zeigten sich dabei insgesamt lauffreudiger, robuster und vor allem zielstrebiger im Spiel nach vorne, wohingegen die Mannen vom Kohuesholz – wenn überhaupt – nur nach langen Bällen oder durch Standards gefährlich wurden.

Dementsprechend hatte der TuS alles unter Kontrolle, ließ bei drückenden Temperaturen Ball und Gegner permanent laufen. Der GSC wusste sich häufig nur mit Fouls zu wehren, allerdings bestrafte die Westfalia dies mit zwei blitzsauberen Toren nach Freistößen, sodass Kampmann in allen Belangen nur Pluspunkte verteilte. „Das war ein sehr starkes Spiel unsererseits! Mir gefällt die augenblickliche Entwicklung der Mannschaft sehr gut!“

von | Sep 12, 2023 | Allgemein, News

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