Erste bleibt oben dran, Zweite feiert Klassenerhalt

SSV Mühlhausen II – Westfalia Wethmar 1:3 (1:2). Hausaufgaben erledigt: Der TuS Westfalia landete beim bereits feststehenden Absteiger einen souveränen Sieg und bleibt dem ebenfalls siegreichen Spitzen-Duo der Liga auf den Fersen.

„Wir sind eigentlich gut ins Spiel gekommen“, erinnerte sich Trainer Dominik Ciernioch an eine gute Anfangsphase mit zwei riesigen Chancen, wobei der Schiedsrichter ein ziemlich klares Foul an Stüwe nicht ahndete. Stattdessen saß direkt der erste Angriff der Gastgeber, der nach einer tollen Stafette und schlechter Restverteidigung der Westfalia das überraschende 1:0 erzielte (18.).

Für die Wende sorgte schließlich das grün-weiße Innenverteidiger-Duo: Nach einer Ecke stand Jankort goldrichtig und hämmerte die Kugel gnadenlos per Abstauber in die Maschen (31.). Nur vier Minuten brachte Beling seine Farben mit einem wuchtigen per Kopfball sogar in Front.

Mit dem Wiederanpfiff zeigte sich Wethmar defensiv extrem wach. „Die Jungs ⁠haben wirklich viele Chancen liegen lassen“, meinte Ciernioch, der unter anderem zwei Lattentreffer durch Koert und Kowalski notierte. Erst in der 80. Minute freuten sich Mannschaft und Anhang über die Entscheidung: Möllers Schuss landete unhaltbar abgefälscht im Mühlhausener Gehäuse – 1:3.

Zwar wurde es in der Schlussphase noch einmal hektisch, doch die Gäste brachten den Dreier sicher nach Hause. Licht und Schatten verbuchte im Übrigen ⁠Tillmann Siebert, der zwar nach langer Verletzungspause sein Comeback feierte, in der Nachspielzeit allerdings mit gelb-rot vom Platz musste.

Westfalia Wethmar II – Kamener SC II 1:1 (0:0). Großer Jubel bei der Reserve: Durch das 1:1 und die gleichzeitige Niederlage des Holzwickeder SC konnten die Grün-Weißen den Klassenerhalt schon am viertletzten Spieltag unter Dach und Fach bringen.

Daher stand die leichte Ernüchterung, nicht mehr als einen Zähler geholt zu haben, schnell wieder im Hintergrund. „Es war sicherlich mehr drin!“, meinte Spielertrainer Dustin Kampmann, der allerdings auch einräumte, dass der Gegner in einer abwechslungsreichen und spannenden Partie am Sieg schnupperte.

Der TuS stand zunächst recht tief und ließ defensiv kaum etwas zu, in der Offensive waren die Hausherren zudem nicht sehr präsent, sodass die erste Halbzeit ziemlich dahinplätscherte. Die einzige Chance verpasste Schlierenkämper, der den Ball jedoch weit über das Tor setzte.

Nach dem Wechsel gelangte die Westfalia häufiger hinter die gegnerische Kette und verschärfte somit deutlich das Tempo. Als Rogge nach einem tollen Solo vom KSC-Torhüter von den Beinen holte, zeigte der Referee auf den Punkt: Uebbert ließ sich die Chance wie gewohnt sicher nicht nehmen – 1:0.

Kamen kam aber auch immer besser in Tritt. Schlussmann Adamsky hatte einmal schon glänzend pariert, war aber kurz darauf doch geschlagen. „Wir haben in der Endphase zu viel zu gelassen und den Gegner schalten und walten lassen. Das hat sich dann sofort gerächt“, bemängelte Kampmann, der letztlich von einem „verdienten Remis“ sprach.

von | Mai 6, 2024 | Allgemein, News

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