Nicht nur der Lichtermarkt am Samstag hält den TuS Westfalia Wethmar zurzeit in Atem, sondern auch noch ein weiteres sportliches Event, denn die C1-Junioren treffen im Kreispokalfinale auf der Anlage des SVE Heessen auf den Landesligisten Hammer SpVg.

Dies sei in mehrerlei Hinsicht ein besonderes Spiel. “Es geht nicht nur um den Pokalsieg und die Trophäe; mit einem Sieg hätten wir die Möglichkeit, im Westfalenpokal Mitte Dezember zu spielen”, erläutert Co-Trainer Patrick Jesberg. “Diese sportliche Würdigung wird nicht vielen Mannschaften im Kreis zuteil, deswegen ist es nochmal ein zusätzlicher Ansporn für uns, dieses Spiel zu gewinnen.“

Außerdem hegt der TuS noch den Gedanken einer Revanche: Im letzten Jahr scheiterte der grün-weiße Nachwuchs noch knapp im Elfmeterschießen im Halbfinale, eben gegen die Hammer Spvgg. „Da sind wir unglücklich ausgeschieden, hatten die Landesligamannschaft aus Hamm am Rande der Niederlage und wollen es in diesem Finale erneut spannend und besser machen!”, sagt Jesberg, der voller Zuversicht ist. “Die Stimmung ist gerade sehr gut in der Mannschaft. Es herrscht gerade eine Mischung aus Anspannung und Riesenvorfreude. Wir wissen, dass Hamm uns alles abverlangen wird.“

In der Bezirksliga läuft es für die Jungs des Trainer-Teams Senar und Patrick bestens. Mit fünf Punkten Vorsprung ist man aktuell Tabellenführer und sicherte sich letzte Woche bereits die Herbstmeisterschaft. „Die Jungs spielen eine richtig gute Hinserie. Einzig die vermeidbare Niederlage in Wetter ist zu bemängeln, aber das ist letztlich Meckern auf hohem Niveau. Auch unser Weg ins Pokalfinale war souverän, da passten Leistung und Ergebnisse komplett zusammen”, erinnert sich der “Co” voller Euphorie.

Bevor also am Samstag der Sportplatz am Cappenberger See im Rahmen des Lichterfestes zu einem Spektakel wird, möchte der grün-weiße Nachwuchs den Pokal nach Wethmar holen. „Wir werden alles geben und Hamm einen Kampf bieten. Wir kennen unsere Stärken und wissen, wie gut wir sein können, wenn alles zusammenpasst. Wir hoffen auch auf Unterstützung der Eltern, der Fans des TuS und auf viele Zuschauer am Samstag”, umreißt Jesberg das sportliche Ziel und ergänzt. “Man spielt ein Finale nicht, man gewinnt es!”