Dritter Sieg in Serie
C-Junioren, Bezirksliga
Westfalia Wethmar – Westfalia Rhynern 4:0 (1:0). Die U15 des TWW bejubelte am Samstag den dritten Sieg in Serie. „Das waren zwei sehr gute Halbzeiten, in denen wir sehr erwachsenen und geduldig aufgetreten sind“ lautete das Fazit von Co-Trainer Patrick Jesberg.
Schon der Beginn der Partie war vielversprechend: Bereits nach nur sieben Minuten sorgte Tom Weiß nach einer tollen Kombination mit direktem Passspiel für die Führung. Danach verteidigten die gut aufgelegten Gäste geschickt und im Kollektiv und hielten somit das 0:1.
Nach dem Seitenwechsel platzte dann aber endgültig der Knoten auf Seiten der Hausherren. „Die Jungs sind mit Wucht aus der Pause gekommen und konnten direkt nachlegen!“, lobt Jesberg, der sich über das gute Passspiel und die totale Entschlossenheit seiner Schützlinge freute.“ zeigte sich Jesberg begeistert. „Keni“ sorgte nach seiner Einwechselung für eine kleine Vorentscheidung nach 37 Minuten.
Rhynern lief danach vorne hoch an und stellte die Defensive der grün-weißen im Spielaufbau vor kleinere Probleme. „Normalerweise suchen wir immer spielerisch eine Lösung. Heute mussten wir ein wenig anders agieren, da Rhynern streckenweise extrem hoch presste und wir uns keine individuellen Fehler leisten wollten“ so Jesberg zur taktischen Änderung.
In der Folge suchte der TuS häufiger mit langen Bällen die Offensive. Der eingewechselte Jonah Stolle und Hoger Khalaf sorgten dann in der Schlussviertelstunde für klare Verhältnisse und schraubten das Ergebnis auf 4:0 in die Höhe. Ein Sonderlob verdienten sich indessen Linksverteidiger Maximilian „Stocki“ Stock und Miro Köhler „Wenn es mal hätte gefährlich werden können, dann wäre es heute über unsere linke Seite gewesen. Die beiden haben stark gegen den Ball gearbeitet und waren sehr präsent in den Zweikämpfen. So gab es kaum ein Durchkommen für den Gegner“, lobte Jesberg.
A-Junioren, Bezirksliga
TuS Stockum – Westfalia Wethmar 3:2 (1:1). Bis zur 70. Spielminute hatten die Gäste eigentlich alles im Griff und hatten beim 2:1-Zwischenstand alle Trümpfe in der Hand, doch in der Schlussviertelstunde gab der abstiegsbedrohte TuS einmal mehr wichtige Punkte ab.
Ein Doppelschlag (75./82.) des Gastgebers besiegelte schließlich die unnötige Niederlage, die zudem durch Fabian Beckmanns verletzungsbedingten Ausfall in der ersten Hälfte einen weiteren faden Beigeschmack hatte.
Auch durch diesen Fall verlor die Westfalia mehr und mehr die Kontrolle über das Spielgeschehen, sodass auch die zweimalige Führung nichts nutzte und die Heimreise mit leeren Händen angetreten werden musste.