Der dritte Auftritt auf Naturrasen
Zum dritten Mal macht die 1. Mannschaft des TuS Westfalia Wethmar am Sonntag ungeliebte Bekanntschaft mit einem ungewohnten Untergrund: Um 15 Uhr gastieren die Grün-Weißen beim SV Bausenhagen auf der Alm – auf Naturrasen.
Die ersten beiden Auftritte auf dem saftigen Grün gingen bei BR Billmerich und beim SV Afferde gründlich in die Turnhose, diesmal soll allerdings ein Erfolg her. „Es wird sicherlich spannend auf der Alm. Naturrasen liegt uns einfach nicht, vor allem vor dem Hintergrund, dass uns bei der Witterung eine Schlammschlacht erwarten könnte“, sagt Trainer Dominik Ciernioch. Nichtsdestotrotz wolle seine Elf zeigen, dass sie auch auf schwierigem Geläuf gegen kampfstarke Teams bestehen kann.
Dabei gilt es personell, einige schmerzliche Ausfälle zu kompensieren: Mit Luis Hunschede (Beckenprellung), Mats Lange und Lukas Jankort (Urlaub) brechen drei wichtige Säulen aus, zudem hat der Coach noch einige Fragezeichen aufgrund von Erkältungen notiert. „Es wird so oder so ein hartes Duell, immerhin hat der SVB zuletzt gegen Heeren gewonnen“, meint Ciernioch.
Die Ausrichtung des 2. Mannschaft vor der Begegnung gegen das Top-Team Romania Unita (Anstoß 13 Uhr) ist klar: „Hinten rein und vorne lauern!“, lautet die Devise von Spielertrainer Dustin Kampmann.
„Romania ist ein schweres Brett, vor allem in unserer derzeitigen Lage“, führt der Coach genauer aus. „Unsere Abwehr ist löchrig und der Gegner vorne sehr stark!“ Immerhin habe der Tabellendritte mit 38 geschossenen Toren den zweitbesten Angriff der Liga. Allerdings rechne Kampmann sich durchaus Chancen aus, den Spieltag dennoch nicht ohne Punkte zu beenden. „Gegen den Ball ist Romania immer wieder zu nachlässig. Wenn wir daraus etwas kreieren können, ist durchaus etwas drin!“ Erste Prämisse sei es jedoch natürlich, defensiv stabil zu ein und das eigene Tor zunächst einmal sauber zu halten.