Defensiv in Geberlaune

FC Overberge – Westfalia Wethmar 5:3 (3:1). Nach der vierten Niederlage in den letzten fünf Spielen herrscht bei den Grün-Weißen große Tristesse.

Dabei erwischten die Gäste einen vielversprechenden Start – bis die Defensive in totale Geberlaune verfiel und dem keinesfalls domierenden FCO gleich drei Tore auf dem Silbertablett präsentierte. „Das waren schlicht und einfach Geschenke“, kritisierte Trainer Dominik Ciernioch klar. „Aber das siegelt die letzten Wochen einfach wider!“

Nach dem 1:3 kurz vor dem Seitenwechsel durch Stüwe schöpfte der TuS in der Kabine kurzzeitig Mut und nah sich gleichzeitig viel vor, doch nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff markierte der Gastgeber zunächst das 4:1 und kurz darauf per Elfmeter sogar den fünften und endgültig entscheidenden Treffer. T. Kowalski und Allefeld gelangen noch zwei Ehrentreffer, bis zum Ende wurde es aber nicht mehr spannend, da Wethmar nicht zwingend genug agierte und jede 50:50-Situation dem Gegner überließ.

Schlussendlich sprach der Coach von einer „verdienten Niederlage“, die vor dem Schlussspurt des Jahres sehr schmerzte. „Nun wollen wir in Frömern und in den beiden Heim-Derbys noch das Optimum herausholen und dann einen Haken an die Halbserie machen“, blickt Ciernioch voraus. Die große Hoffnung bleibt, dass das Verletzungspech bis dahin endlich das Weite sucht. „Auch in diesem Spiel sind wieder neunzehn Akteure ausgefallen“, sagt Ciernioch etwas fassungslos. „So ein Personalpech hatten wir tatsächlich noch nie!“

SuS Lünern – Westfalia Wethmar 2:0 (2:0). Ein echter Fehlstart kostete die Reserve der Grün-Weißen ein besseres Resultat, denn schon nach knapp zwanzig Minuten stand das Endresultat fest.

Und wie schon am letzten Spieltag vor vornehmlich die Schwäche bei defensiven Standards das ultimative Problem, denn beide Gegentreffer schlugen letztlich jeweils nach einer Ecke der Gastgeber ein. „Das hat der Gegner eiskalt ausgenutzt“, monierte Spielertrainer Dustin Kampmann, der für die Trainingswoche entsprechende Maßnahmen ankündigte.

In der Folge schaffte es die Westfalia auch nicht, den Fuß wieder in die Tür zu bekommen, denn auf dem ungewohnten Naturrasen knirschte ordentlich Sand im TuS-Getriebe. „Wir haben uns schwergetan, nachhaltig und dauerhaft in die Partie zu finden“, bemängelte Kampmann den fehlenden Rhythmus sowie die fehlende Griffigkeit im Zweikampfverhalten. „So war es unter dem Strich ganz klar eine verdiente Niederlage!“

von | Nov. 4, 2025 | Allgemein, News

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