“Das war fast wie Weihnachten!”
Fantastische Stimmung in der Rundsporthalle, hunderte lautstarke Fans und ein strahlender Sieger: Die mit Spannung erwarteten Hallenfußball-Stadtmeisterschaften der Lüner Grundschulen hielten in allen Belangen, was sich vor allem die Kids versprochen hatten, und fanden letztlich mit der Schule am Heikenberg einen verdienten Turniersieger.
Nach einem knappen 1:0 im Endspiel gegen die sich tapfer wehrende Gottfriedschule reckten die Kicker aus Alstedde schließlich den Wanderpokal der “Ruhr Nachrichten” in die Höhe und jubelten mit dem mitgereisten Anhang euphorisch um die Wette. Auf dem dritten Platz war kurz zuvor die als bester Gruppenzweiter der Vorrunde ins Halbfinale marschierte Osterfeldschule (siehe Foto) gelandet, die im kleinen Finale mit 2:0 gegen die Elisabethschule gewonnen hatte.
Insgesamt hatten elf der zwölf Lüner Grundschulen im Vorfeld zugesagt, nachdem die gastgebende Osterfeldschule und der Co-Ausrichter Westfalia Wethmar geladen hatten, um die vierjährige Corona-Pause endlich fußballerisch zu beenden. Und das Kommen eines jeden Einzelnen hatte sich gelohnt: In ausnahmslos fairen Partien ohne jeden Zwischenfall und vor allem ohne ernsthafte Verletzungen sahen die Zuschauer viele spannende Duelle und zahlreiche spektakuläre Tore.
Der Lohn dafür folgte im Rahmen der Siegerehrung, die vornehmlich die Rektorin Iris Lüken und der Sportliche Leiter des TuS Sascha Dupke durchführten. Die beiden besonderen Bonbons dabei: Jedes teilnehmende Fußball-Kind erhielt eine ebenfalls von den “Ruhr Nachrichten” zur Verfügung gestellte Erinnerungsmedaille sowie – etwas verspätet nach dem 1. Dezember – einen Adventskalender, dessen erste 14 Türchen überwiegend natürlich gleich vielfach geplündert wurden.
Mit-Organisator Bernd Völkering dankte den Kids, Lehrern, Eltern und vor allem seinem Helfer-Team für einen reibungslosen Ablauf von dreieinhalb Wettkamp-Stunden – und gab ein Versprechen: „Wenn nichts dazwischen kommt, treffen wir uns natürlich auch im nächsten Winter kurz vor Jahresfrist zum nächsten großen Fußball-Turnier!“ Denn der Ansporn sei ganz einfach: „Das war heute fast wie Weihnachten – ausnahmslos strahlende Augen und zufriedene Gesichter! Da weiß man im Nachhinein ganz schnell, wofür sich das bisschen Vorarbeit lohnt!“