B-Junioren, Bezirksliga

Westfalia Wethmar – Delbrücker SC II 6:1 (5:0). Mit einem deutlichen 6:1 Erfolg beendete die U17 des TuS das Kalenderjahr 2024 und festigte dabei nicht nur die Tabellenführung, sondern holte sich auch die Herbstmeisterschaft.

Im Heimspiel gegen Delbrück ließ das Team von Senar Berisa keine Zweifel an einem Sieg aufkommen und legte in neuen Trikots direkt mit Vollgas los. Ein schneller Doppelschlag von Brzenska und Alhmwi sorgten an der Außenlinie schon früh im Spiel für Erleichterung. „Wir wollten hier gar keine Spannung aufkommen lassen, haben direkt aufs Gaspedal getreten und wurden früh belohnt“, zeigte sich Co-Coach Jesberg glücklich.

Die Westfalia hielt auch im Anschluss das Tempo hoch: Hohes Pressing und schöne Passstafetten sorgten immer wieder für Gefahr bei den überforderten Gästen. Die beiden ersten Torschützen bauten ihr Trefferkonto bis zur Pause aus, wobei Alhmwi doppelt zum 5:0-Pausenstand beitrug. „Wir haben weitergespielt und wollten Tore erzielen“, sagte Jesberg, „Dabei ist vor allem der Teamgeist zu loben, denn wir haben in mehreren Situationen vor dem Tor den besser positionierten Mitspieler gefunden, anstatt im 1 gegen 1 selbst den Abschluss zu suchen!“

Im zweiten Durchgang kochte der TuS dann ein wenig auf Sparflamme weiter. Dennoch überzeugte das Team durch konsequente Zweikampfführung, spielte allerdings nicht mehr so stark auf wie in Halbzeit eins und legte nur noch einen Treffer durch Bioly nach. „Am Ende haben wir hochverdient mit 6:1 gewonnen, dürfen als Herbstmeister in die Rückrunde starten“, lobte Jesberg. „Das freut uns extrem für die Jungs, die ständig Gas geben und das Maximale wollen. Jetzt freuen wir uns noch auf die Stadtmeisterschaften in der Halle und gehen dann in eine kurze Winterpause!“

Der Trainer-Stab wandte sich auch an das unmittelbare Umfeld der Mannschaft. „Danke auch an dieser Stelle wieder an die zahlreichen Eltern, Familienmitglieder und Freunde der Jungs, die jeden Sonntag bei Wind und Wetter an der Seite stehen und das Team unterstützen.“